Rote Karte!
Gut: Regenbogenfarben auf Stadien, Theatern, Fassaden überall.
Gut: die Diskussion, das Aufrütteln, die politische Debatte.
Aber: Ändern wird das in Ungarn selber leider nichts. Orbán und seine Mitläuferinnen und Mitläufer fühlen sich eher gestärkt nach dem Motto: Jetzt erst recht. Vor denen gehen wir nicht in die Knie, niemals. Und wir bleiben in der EU.
Besser wäre: Die EU würde nicht nur Deklarationen und Rauswurf-Drohungen verbreiten und Orbáns Gesetz eine „Schande“ nennen, sondern mit aller Konsequenz dem Autokraten die Rote Karte bei den reichlich nach Ungarn fließenden Finanzmitteln zeigen. Denn nur deshalb bleibt er in der EU. Worauf also warten?
2 Gedanken zu „Rote Karte!“
Es ist nicht nur Ungarn auch die Türkei gehört nicht in die viel zu schnell gewachsene EU. Wer nicht grundsätzlich mitmacht soll gehen oder gegangen werden. Alles andere kostet der EU nur viel Kraft, Zeit und Geld. Schade für die Menschen dort, aber es müssen klare Zeichen und Grenzen geben. Alle die dort wirtschaftlich zu tun haben sollen Zeit bekommen sich geordnet zurück zu ziehen.
Dann Grenze zu und Schluss. Das verkraftet die EU egal ob Ungarn, die Türken oder sonst einer der Demokratie und Menschenrechte missachtet. Regenbogen hin oder her. Hier ist handeln angesagt!
Der Herr Mathieu, immer schön im Mainstream. Fakt ist: In Ungarn werden Homosexuelle nicht diskriminiert, sondern sie haben ein Recht auf eine eingetragene Partnerschaft! Das war in der Vergangenheit ja auch ihr alleiniges Ziel. Nun aber wollen sie immer mehr, nämlich daß man diese Partnerschaft auch als Ehe anerkennen soll, und sie wollen sogar das Recht auf die Adoption von Kindern. Kinder aber brauchen Vater und Mutter. Dass viele Kinder das nicht haben, auch nach Scheidung von heterosexuellen Partnerschaften, weiß ich. Das bedeutet jedoch nicht, daß das gut für die Kinder ist.
Orban sagt, daß eine Familie aus Vater, Mutter und Kind(ern) bestehe. Was ist daran falsch? So ist es Gott gewollt.
Und dass Kinder in der Schule diesen ganzen Genderquatsch lernen sollen, halte ich auch für gesellschaftszersetzend! Orban hat m.E. in allen Punkten recht.
Anscheinend hat Herr Mathieu sich vom katholischen Glauben entfernt, so wie der aktuelle Papst, der ein Mann der Globalisten ist.