Ein Desaster. Ein richtiges.
Das Desaster wird unverdrossen dilettantisch kommentiert. Er möchte sich zuerst bei den Wählerinnen und Wählern bedanken, sagt der Vorsitzende der saarländischen Landtagsfraktion. Er möchte sich bei den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern bedanken, sagt der abgewählte CDU-Ministerpräsident Tobias Hans. Schön und gut. Aber das darf doch nicht die Priorität bei der erbetenen Antwort auf eine völlig andere Frage sein. Die üblichen Floskeln. Ja auch: das übliche rhetorische Dilemma. Das nervt und ist wenig souverän – gerade in der Niederlage. Richtig: Das Saarland…