Ein Fest fürs Leben

Ein Fest fürs Leben

Ein Festival der Bilder, der Szenen, der Mimik, der sportlichen Akzente in Tausendstel an Zeit, der prachtvollen Farben, der Dramatik, der Akrobatik, der Eleganz, der Dynamik, der Spannung, des Risikos, der Souveränität, der Enttäuschung, der Tränen, der Freude, der Sensation, der Kongenialität von Sport und Kultur, der Urbanität einer Metropole, der Prominenz und der Volunteers, der Nationen im friedlichen Miteinander, des Gegenentwurfs zum Größenwahn der vermeintlich Mächtigen, der Ausgelassenheit der Athletinnen und Athleten bei der Schlussfeier, die trotz der Red Hot Chilli Peppers im Kontrast zur außerirdischen und antiken Dramaturgie des durchaus anspruchsvollen Programms steht: Das Alles und noch viel mehr waren diese Olympischen Spiele, dieses Festival der Lebensfreude, diese scheinbare Auszeit von den Krisen unserer einen Welt. Kurzum und trotz der üblichen Kritikaster: Paris – ein Fest fürs Leben. Schon Hemingway wusste es.

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